blauerfalke (![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
blauerfalke) wrote2020-03-28 08:37 pm
blauerfalke) wrote2020-03-28 08:37 pm
Entry tags:
The Dragon Book
von Jack Dann und Gardner Dozois (Editors)
Es handelt sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten zum Thema Drachen. Die Liste liest sich prominent, Jonathan Stroud, Jane Yolen, Peter S.Beagle, Garth Nix, Tad Williams, Naomi Norvik, Diana Wynne Jones, Tanith Lee, Diana Gabaldon. Ich nehme an, die anderen Autoren sind ähnlich bekannt, und ich kenne sie nur zufällig nicht, weil ich in den letzten Jahren kaum noch Fantasy gelesen habe. A-Liga also, die beiden Editoren sind nicht vertreten. Entweder sind sie also keine Autoren oder so wollten nicht mitmachen.
Im Ganzen ist es gut zu lesen. Wie bei jeder Sammlung finde ich eine Geschichte besser, eine andere schlechter... Aber das Niveau ist wie zu erwarten hoch, jeder Autor und jede Autorin versteht zu schreiben. Interessant zu schreiben.
Trotzdem wirkt es für mich am Ende überraschend gleichförmig. Jeder Beitragende hat seine eigene Art Drachen erschaffen, mal sind sie die Protagonisten, mal nicht, mal sogar die Ich-Erzähler, mal nur Werkzeuge, und trotzdem ist das Gesamtbild homogen. Wahrscheinlich ist es das genau betrachtet nicht, und es ist nur ein Eindruck - die meisten der Drachen sind intelligent, viele können sogar sprechen, ihre Gedankengänge sind menschlich oder doch menschlichen sehr ähnlich. Spontan fällt mir nur eine Geschichte ein, in der Drachen reine Bestien sind, die in Ställen gehalten werden und im Bedarfsfall sozusagen als "Luftwaffe" losgelassen werden (Wahrscheinlich war es mehr als die eine, aber nur an die erinnere ich mich, und das nicht wegen der Drachen. Genau genommen sind die in der Geschichte kaum mehr als Hintergrund-Ambiente.)
Sagen wir also mal, das ist der Eindruck, den die Sammlung bei mir hinterlassen hat: Drachen sind auch nur Menschen.
Ich glaube, die Geschichte von Diana Wynne Jones habe ich woanders schon. Muss ich mal recherchieren, wenn nicht, hebe ich mir das Buch dafür auf. Wie gesagt, gut lesbar und schreiberisch auf hohen Niveau. Spricht nichts dagegen, das noch mal zu lesen.
Es handelt sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten zum Thema Drachen. Die Liste liest sich prominent, Jonathan Stroud, Jane Yolen, Peter S.Beagle, Garth Nix, Tad Williams, Naomi Norvik, Diana Wynne Jones, Tanith Lee, Diana Gabaldon. Ich nehme an, die anderen Autoren sind ähnlich bekannt, und ich kenne sie nur zufällig nicht, weil ich in den letzten Jahren kaum noch Fantasy gelesen habe. A-Liga also, die beiden Editoren sind nicht vertreten. Entweder sind sie also keine Autoren oder so wollten nicht mitmachen.
Im Ganzen ist es gut zu lesen. Wie bei jeder Sammlung finde ich eine Geschichte besser, eine andere schlechter... Aber das Niveau ist wie zu erwarten hoch, jeder Autor und jede Autorin versteht zu schreiben. Interessant zu schreiben.
Trotzdem wirkt es für mich am Ende überraschend gleichförmig. Jeder Beitragende hat seine eigene Art Drachen erschaffen, mal sind sie die Protagonisten, mal nicht, mal sogar die Ich-Erzähler, mal nur Werkzeuge, und trotzdem ist das Gesamtbild homogen. Wahrscheinlich ist es das genau betrachtet nicht, und es ist nur ein Eindruck - die meisten der Drachen sind intelligent, viele können sogar sprechen, ihre Gedankengänge sind menschlich oder doch menschlichen sehr ähnlich. Spontan fällt mir nur eine Geschichte ein, in der Drachen reine Bestien sind, die in Ställen gehalten werden und im Bedarfsfall sozusagen als "Luftwaffe" losgelassen werden (Wahrscheinlich war es mehr als die eine, aber nur an die erinnere ich mich, und das nicht wegen der Drachen. Genau genommen sind die in der Geschichte kaum mehr als Hintergrund-Ambiente.)
Sagen wir also mal, das ist der Eindruck, den die Sammlung bei mir hinterlassen hat: Drachen sind auch nur Menschen.
Ich glaube, die Geschichte von Diana Wynne Jones habe ich woanders schon. Muss ich mal recherchieren, wenn nicht, hebe ich mir das Buch dafür auf. Wie gesagt, gut lesbar und schreiberisch auf hohen Niveau. Spricht nichts dagegen, das noch mal zu lesen.