blauerfalke (
blauerfalke) wrote2021-01-10 08:12 pm
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Die fabelhaften Monsterakten der Minerva McFearless
von Ahmet Zappa
1. Protagonistin ist elf.
2. Protaginisten hat einen zwei Jahre jüngeren Bruder. Bruder nervt.
3. Mutter ist nicht mehr da, Protagonistin spricht von tot, stimmt aber nicht.
4. Protagonistin und Bruder entdecken, dass Vater ein Monsterjäger ist und eignen sich in Rekordzeit alles Wichtige an, ohne dass er das merkt.
5. Vater wird entführt, Protagonistin und Bruder müssen ihn retten.
6. Es gibt diverse illustrierte Monsterakten im Buch mit Fakten über die einzelnen Monster und je einem Rezept zum Nachbasteln, wie man das beschriebene Monster von seinem Heim fernhalten kann.
7. Protagonistin macht gerne Listen, denn sie ist ulta-schlau.
Also, alles da. Alles, was ein Buch in dieser Art so braucht. Dazu kommt noch, dass Protagonistin und Bruder es genießen, zu sehen, wenn der andere leidet - wie liebende Geschwister das halt so machen. Monster fluchen auch gerne, und auch gerne in Großbuchstaben, das eignet sich für die Zielgruppe toll, das dann laut vorzulesen. Auch das sollte also gut ankommen. Die Zielgruppe in dem Alter hat es ja heutzutage mehr mit Egozentrik und Anarchie als mit Respekt und Zusammenarbeit. Auch wenn manche Katastrophe sich dann verhindern ließe - aber dann wäre die Handlung halt auch vorbei und es gäbe keinen zweiten Band. Falls es den gibt, denn ob er tatsächlich erschienen ist, habe ich nicht nachgeprüft.
Es erinnert vom Anspruch her an Spiderwick, sieht aber nicht halb so gut aus. Mich persönlich stört, dass die Monsternamen klingen, als hätte sie ein Grundschüler erfunden. Wobei ich nicht weiß, ob das der Übersetzung geschuldet ist, oder ob Herr Zappa die tatsächlich so geschrieben hat. Falls es Übersetzung ist, finde ich es noch störender, denn dann ist es auch noch inkonsistent, denn andere engliche Namen wie die von Orten, Straßen und Personen werden nicht mit übersetzt. Aber gut, persönliche Meinung.
Weitere kleine Anmerkung: Die McFearless' sind seit Jahrhunderten Monsterjäger, aber der Erste ist der Urururgroßvater der Protagonistin. Das sind fünf Generationen und das erscheint mir ein bisschen wenig für mehrere Jahrhunderte.
Mir ist es zu brutal und alle Charaktere nerven in ihrer Egozentrik gleichermaßen. Aber wer's mag...
1. Protagonistin ist elf.
2. Protaginisten hat einen zwei Jahre jüngeren Bruder. Bruder nervt.
3. Mutter ist nicht mehr da, Protagonistin spricht von tot, stimmt aber nicht.
4. Protagonistin und Bruder entdecken, dass Vater ein Monsterjäger ist und eignen sich in Rekordzeit alles Wichtige an, ohne dass er das merkt.
5. Vater wird entführt, Protagonistin und Bruder müssen ihn retten.
6. Es gibt diverse illustrierte Monsterakten im Buch mit Fakten über die einzelnen Monster und je einem Rezept zum Nachbasteln, wie man das beschriebene Monster von seinem Heim fernhalten kann.
7. Protagonistin macht gerne Listen, denn sie ist ulta-schlau.
Also, alles da. Alles, was ein Buch in dieser Art so braucht. Dazu kommt noch, dass Protagonistin und Bruder es genießen, zu sehen, wenn der andere leidet - wie liebende Geschwister das halt so machen. Monster fluchen auch gerne, und auch gerne in Großbuchstaben, das eignet sich für die Zielgruppe toll, das dann laut vorzulesen. Auch das sollte also gut ankommen. Die Zielgruppe in dem Alter hat es ja heutzutage mehr mit Egozentrik und Anarchie als mit Respekt und Zusammenarbeit. Auch wenn manche Katastrophe sich dann verhindern ließe - aber dann wäre die Handlung halt auch vorbei und es gäbe keinen zweiten Band. Falls es den gibt, denn ob er tatsächlich erschienen ist, habe ich nicht nachgeprüft.
Es erinnert vom Anspruch her an Spiderwick, sieht aber nicht halb so gut aus. Mich persönlich stört, dass die Monsternamen klingen, als hätte sie ein Grundschüler erfunden. Wobei ich nicht weiß, ob das der Übersetzung geschuldet ist, oder ob Herr Zappa die tatsächlich so geschrieben hat. Falls es Übersetzung ist, finde ich es noch störender, denn dann ist es auch noch inkonsistent, denn andere engliche Namen wie die von Orten, Straßen und Personen werden nicht mit übersetzt. Aber gut, persönliche Meinung.
Weitere kleine Anmerkung: Die McFearless' sind seit Jahrhunderten Monsterjäger, aber der Erste ist der Urururgroßvater der Protagonistin. Das sind fünf Generationen und das erscheint mir ein bisschen wenig für mehrere Jahrhunderte.
Mir ist es zu brutal und alle Charaktere nerven in ihrer Egozentrik gleichermaßen. Aber wer's mag...