blauerfalke (
blauerfalke) wrote2016-01-03 04:26 pm
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Hirokin - The Fallen Empire - The first Rebellion
(Irgendwie muss man die ganzen Untertitel ja unterbringen.)
Film mit Julian Sands
Ich weiß nicht so genau, wo ich den Film einordnen soll. Er ist nicht wirklich merkwürdig. Ich habe keine Ahnung, ob er auf einer Computerspiel basiert. Ich habe nicht mal eine Ahnung, ob es davon noch einen Film gibt, dass man diese ganzen Untertitel braucht.
Ich kann nicht mal sagen, dass er aussieht, als würde ein Haufen Leute in der Wüste "Star Wars" nachspielen. Ja, er sieht teilweise so aus. Und er spielt in einer Wüste. Außerdem tragen die Rebellen Kostüme, die aussehen wie alte Jedi-Uniformen inklusive Kapuzenrobe und/oder Dinge, die an Samurai erinnern. Die Schergen des Bösen tragen schwarze Kapuzenroben und Rüstungen mit Masken. Auch in schwarz. Die Unterdrückten machen abends Musik zwischen ihren Zelten, die klingt wie die der Ewoks. Außerdem scheint es darum zu gehen, dass der Planet früher mal keine Wüste war. Und um etwas, was sich "der Weg" nennt - und damit sind wir beim größten Problem.
Nein, nicht bei der Handlung. Die ist so schwer jetzt auch wieder nicht. Ein Diktator - rote Rüstung, roter Umhang - lebt irgendwo in einem Wüstendorf und unterdrückt alle. Dazu veranstaltet er grausame Spiele, bei denen Leute sterben. Und er will unbedingt ein Kind, aber das scheint nicht so einfach zu sein, weil die Menschen zunehmend unfruchtbar werden. Die andere Volksgruppe ist nicht menschlich, aber das kann man nur an den Handinnenflächen sehen, und sie haben eine Vision von einem Helden. Der taucht auf, der Diktator wird im Zweikampf besiegt. So weit, so gut.
So oberfächlich. Denn abgesehen von diesen essentiellen Fakten habe ich nicht viel verstanden. Alle Beteiligten außer Julian Sands nuscheln nämlich ganz furchtbar. Und Julian Sands spielt den Diktator, darum sagt er nichts, was mit Erklärungen über den Weg, die Vision, die Unterdrückung oder die Motivation unserer Helden zusammenhängen würde. Das liegt in der Natur der Rolle.
Die Artikulation ist dermaßen schlecht, dass ich nur weiß, dass der Diktator Griffin und der weise Visionär Moss heißt, weil das zu Beginn des Films eingeblendet wird. Der Held heißt Hirokin. Aber seine beiden love interests heißen laut imdb.com Terra und Maren, und das Beste, was ich herausgehört habe, waren Tara und Maria.
Vielleicht gewinnt der Film also, wenn man ein bisschen was von den Dialogen der Hauptpersonen versteht.
Darüber hinaus bietet er wirklich atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Einige sehen echt aus, andere sind sichtbar verändert - immerhin ist das ein Sci-Fi-Film, der auf einem fremden Planeten spielt, da braucht man seltsame Himmelskörper. Die haarlosen chamäleon-hasen-artigen Viecher waren auch nett. Generell sind die special effects weit besser, als sich nach den Kostümen erwarten lässt.
Ein Großteil des Films besteht aus Schwertkämpfen, die sind auch nett gemacht. Auch der waffenlose Zweikampf zwischen Moss und Hirokin ist nett.
Wie gesagt, Julian Sands spielt den Diktator. Die Rolle ist wie solche Rollen eben so sind, abgesehen davon, dass er seine Privatarmee zurückpfeift, um selbst gegen Hirokin anzutreten. Persönliche Fehde halt, immerhin will er ein Kind von Hirokins Frau. Die hat schon einen Sohn und hat damit bewiesen, dass sie fruchtbar ist. Oder so... ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie ist kein Mensch... wie gesagt, alles sehr unklar.
Der finale Zweikampf zwischen Griffin und Hirokin ist gut choreographiert. Julian Sands kann eine Klinge so halten und bewegen, dass es so aussieht, als wüsste er, er was er tut. Wes Bentley, der Hirokin spielt, ist ihm überlegen, aber gut, er ist ja auch der Held. Erstaunlich finde ich daher schon irgendwie, dass Hirokin Griffin zwar besiegt, aber dafür mit seinem Leben bezahlt.
Und warum Hirokin dann in der letzten Einstellung durch die Wüste dem Sonnenuntergang entgegen wandert, wenn er doch grade gestorben ist, ist mir auch nicht klar. Aber wie gesagt, ich habe von der Sache mit dem Weg, der Kontrolle über die Zeit und das Wissen um Konsequenzen, bevor man eine Entscheidung trifft, nur Bruchstücke überhaupt mitbekommen.
Genau betrachtet hat es irgendwie schon mehr von japanischen Samuarai als von Star Wars...
Und die Landschaftsaufnahmen sind toll.
Film mit Julian Sands
Ich weiß nicht so genau, wo ich den Film einordnen soll. Er ist nicht wirklich merkwürdig. Ich habe keine Ahnung, ob er auf einer Computerspiel basiert. Ich habe nicht mal eine Ahnung, ob es davon noch einen Film gibt, dass man diese ganzen Untertitel braucht.
Ich kann nicht mal sagen, dass er aussieht, als würde ein Haufen Leute in der Wüste "Star Wars" nachspielen. Ja, er sieht teilweise so aus. Und er spielt in einer Wüste. Außerdem tragen die Rebellen Kostüme, die aussehen wie alte Jedi-Uniformen inklusive Kapuzenrobe und/oder Dinge, die an Samurai erinnern. Die Schergen des Bösen tragen schwarze Kapuzenroben und Rüstungen mit Masken. Auch in schwarz. Die Unterdrückten machen abends Musik zwischen ihren Zelten, die klingt wie die der Ewoks. Außerdem scheint es darum zu gehen, dass der Planet früher mal keine Wüste war. Und um etwas, was sich "der Weg" nennt - und damit sind wir beim größten Problem.
Nein, nicht bei der Handlung. Die ist so schwer jetzt auch wieder nicht. Ein Diktator - rote Rüstung, roter Umhang - lebt irgendwo in einem Wüstendorf und unterdrückt alle. Dazu veranstaltet er grausame Spiele, bei denen Leute sterben. Und er will unbedingt ein Kind, aber das scheint nicht so einfach zu sein, weil die Menschen zunehmend unfruchtbar werden. Die andere Volksgruppe ist nicht menschlich, aber das kann man nur an den Handinnenflächen sehen, und sie haben eine Vision von einem Helden. Der taucht auf, der Diktator wird im Zweikampf besiegt. So weit, so gut.
So oberfächlich. Denn abgesehen von diesen essentiellen Fakten habe ich nicht viel verstanden. Alle Beteiligten außer Julian Sands nuscheln nämlich ganz furchtbar. Und Julian Sands spielt den Diktator, darum sagt er nichts, was mit Erklärungen über den Weg, die Vision, die Unterdrückung oder die Motivation unserer Helden zusammenhängen würde. Das liegt in der Natur der Rolle.
Die Artikulation ist dermaßen schlecht, dass ich nur weiß, dass der Diktator Griffin und der weise Visionär Moss heißt, weil das zu Beginn des Films eingeblendet wird. Der Held heißt Hirokin. Aber seine beiden love interests heißen laut imdb.com Terra und Maren, und das Beste, was ich herausgehört habe, waren Tara und Maria.
Vielleicht gewinnt der Film also, wenn man ein bisschen was von den Dialogen der Hauptpersonen versteht.
Darüber hinaus bietet er wirklich atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Einige sehen echt aus, andere sind sichtbar verändert - immerhin ist das ein Sci-Fi-Film, der auf einem fremden Planeten spielt, da braucht man seltsame Himmelskörper. Die haarlosen chamäleon-hasen-artigen Viecher waren auch nett. Generell sind die special effects weit besser, als sich nach den Kostümen erwarten lässt.
Ein Großteil des Films besteht aus Schwertkämpfen, die sind auch nett gemacht. Auch der waffenlose Zweikampf zwischen Moss und Hirokin ist nett.
Wie gesagt, Julian Sands spielt den Diktator. Die Rolle ist wie solche Rollen eben so sind, abgesehen davon, dass er seine Privatarmee zurückpfeift, um selbst gegen Hirokin anzutreten. Persönliche Fehde halt, immerhin will er ein Kind von Hirokins Frau. Die hat schon einen Sohn und hat damit bewiesen, dass sie fruchtbar ist. Oder so... ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie ist kein Mensch... wie gesagt, alles sehr unklar.
Der finale Zweikampf zwischen Griffin und Hirokin ist gut choreographiert. Julian Sands kann eine Klinge so halten und bewegen, dass es so aussieht, als wüsste er, er was er tut. Wes Bentley, der Hirokin spielt, ist ihm überlegen, aber gut, er ist ja auch der Held. Erstaunlich finde ich daher schon irgendwie, dass Hirokin Griffin zwar besiegt, aber dafür mit seinem Leben bezahlt.
Und warum Hirokin dann in der letzten Einstellung durch die Wüste dem Sonnenuntergang entgegen wandert, wenn er doch grade gestorben ist, ist mir auch nicht klar. Aber wie gesagt, ich habe von der Sache mit dem Weg, der Kontrolle über die Zeit und das Wissen um Konsequenzen, bevor man eine Entscheidung trifft, nur Bruchstücke überhaupt mitbekommen.
Genau betrachtet hat es irgendwie schon mehr von japanischen Samuarai als von Star Wars...
Und die Landschaftsaufnahmen sind toll.
no subject
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