9 Uhr 05, Cardiff Central. Die Zug-Informationsanlage ist ausgefallen. Niemand kann irgendwo nachsehen, welcher Zug von welchem Gleis fahren wird. Sämtliche Angestellten sind sehr freundlich und geduldig, auch wenn sie jetzt jedem Reisenden einzeln erklären müssen, von welchem Gleis sein Zug fährt.
Auf den Bahnsteigen selbst gibt es ständig Durchsagen, auch mehrfach, wenn ein Zug länger im Gleis steht.
Später bleibt der Zug auf offener Strecke stehen, direkt vor der Einfahrt zum Severn-Tunnel. Es dauert keine 10 Sekunden, bis die Durchsage kommt, dass wir angehalten haben, weil die Ampel rot zeigt. Unser Schaffner weiß noch nicht, warum, will uns aber auf dem Laufenden halten.
Was er auch tut. Wir erfahren, dass die Signalanlage des Tunnels eine Fehlfunktion hat, aber die Tunnelaufsicht lässt uns fahren, wenn auch mit reduziertem Tempo.
Daher haben wir auf der weiteren Strecke 1 Minute und 6 Sekunden Verspätung. An jedem Halt wird sich bei den neu zugestiegenen Passagieren für diese Verspätung entschuldigt und der Grund erklärt.
14 Uhr 55, Flughafen Heathrow. Eigentlich sollte uns jetzt das Gate unseres Fluges angezeigt werden, aber die Anzeige springt nur auf "Bitte warten." um. Sogar die Zeit, zu der das Boarding beginnen sollte, verstreicht, ohne dass die Anzeige etwas anderes sagt als "Bitte warten."
Um 15 Uhr 20 gibt es endlich ein Gate. Dort empfängt uns eine Anzeigentafel mit der Information "Verspätung. Bitte setzen Sie sich." Und irgendwann kommt dann über Lautsprecher die Entschuldigung für die Verspätung, zusammen mit der Erklärung "weil der Flug sich verspätet hat". Ich nehme an, sie meinten den Hinflug, so dass die Maschine noch nicht in Heathrow war...
Was Information und Höflichkeit angeht, gewinnt also wie immer die Bahn. Und was Pünktlichkeit angeht, gewinnt auf dieser Reise ebenfalls mit großem Abstand die Bahn. Beide Züge waren pünktlich (eine Minute halte ich nicht für eine Verspätung). Beide meine Flügen waren mehr als eine halbe Stunde verspätet, der zweite sogar mehr als eine Stunde. Bei der Bahn gäb's da schon Geld zurück. Nur mal so, als Hinweis.
Auf den Bahnsteigen selbst gibt es ständig Durchsagen, auch mehrfach, wenn ein Zug länger im Gleis steht.
Später bleibt der Zug auf offener Strecke stehen, direkt vor der Einfahrt zum Severn-Tunnel. Es dauert keine 10 Sekunden, bis die Durchsage kommt, dass wir angehalten haben, weil die Ampel rot zeigt. Unser Schaffner weiß noch nicht, warum, will uns aber auf dem Laufenden halten.
Was er auch tut. Wir erfahren, dass die Signalanlage des Tunnels eine Fehlfunktion hat, aber die Tunnelaufsicht lässt uns fahren, wenn auch mit reduziertem Tempo.
Daher haben wir auf der weiteren Strecke 1 Minute und 6 Sekunden Verspätung. An jedem Halt wird sich bei den neu zugestiegenen Passagieren für diese Verspätung entschuldigt und der Grund erklärt.
14 Uhr 55, Flughafen Heathrow. Eigentlich sollte uns jetzt das Gate unseres Fluges angezeigt werden, aber die Anzeige springt nur auf "Bitte warten." um. Sogar die Zeit, zu der das Boarding beginnen sollte, verstreicht, ohne dass die Anzeige etwas anderes sagt als "Bitte warten."
Um 15 Uhr 20 gibt es endlich ein Gate. Dort empfängt uns eine Anzeigentafel mit der Information "Verspätung. Bitte setzen Sie sich." Und irgendwann kommt dann über Lautsprecher die Entschuldigung für die Verspätung, zusammen mit der Erklärung "weil der Flug sich verspätet hat". Ich nehme an, sie meinten den Hinflug, so dass die Maschine noch nicht in Heathrow war...
Was Information und Höflichkeit angeht, gewinnt also wie immer die Bahn. Und was Pünktlichkeit angeht, gewinnt auf dieser Reise ebenfalls mit großem Abstand die Bahn. Beide Züge waren pünktlich (eine Minute halte ich nicht für eine Verspätung). Beide meine Flügen waren mehr als eine halbe Stunde verspätet, der zweite sogar mehr als eine Stunde. Bei der Bahn gäb's da schon Geld zurück. Nur mal so, als Hinweis.