Artus

Dec. 25th, 2022 12:57 pm
blauerfalke: (erzählen)
CD der Gruppe Schandmaul

Schandmaul ist eine Mittelalter-Folk-Rock-Band. Das heißt, sie machen Rockmusik im mittelalterlichen Gewand, und benutzen dabei auch Instrumente, die in der Rockmusik sonst nicht so vorkommen, wie Drehleier, Dudelsack und Flöten.
Außerdem singen sie auf Deutsch.

Die CD enthält insgesamt 12 Songs, davon drei, die sie als "Artus-Trilogie" bezeichnen, und einen, der instrumental ist und "Chevaliers (Die Ritter)" heißt. Die drei Artus-Lieder heißen "Die Tafelrunde", "Der Gral" und "Die Insel - Ynys Yr Afallon". Ich honoriere ja immer jeden Bezug zur walisischen Sprache, aber darauf komme ich gleich nochmal zurück.
Die anderen Lieder beschäftigen sich mit Meisterdieben, Krieg, Frieden, Seefahrt - gleich zweimal mit "Der Kapitän" und "Der weisse Wal" - oder sogar mit Märchenthemen wie "Der Froschkönig". Die Texte sind clever, gut durchdacht und auch stilistisch gut geschrieben. Musikalisch gibt es mir eher weniger, ich muss sogar gestehen, ich finde es ein wenig eintönig, aber das Problem habe ich häufig bei Rockmusik, also wird das wohl eher an mir liegen als an der Band.

Zusätzlich gibt es noch eine Bonus-CD, auf der die Artus-Trilogie im orchestalen Gewand drauf ist. Das klingt episch und nach Filmmusik und hat mir gut gefallen. Auch wenn zugeben muss, die Melodien der Lieder nicht wiedererkannt zu haben. Vielleicht liegt es daran, dass auf der Bonus-CD niemand singt und ich mich doch sehr stark mit dem Text beschäftigt habe beim Hören der CD. Einfach nur so Musik hören ist auch nicht so mein Ding, da habe ich mich gefreut, dass es ein Booklet gibt, wo man die ganze Zeit mitlesen kann. Wegen der Konzentration, weil mir das hilft, nicht, weil so undeutlich gesungen wird! Es wird nicht undeutlich gesungen!

Gesondert möchte ich jetzt noch das Lied "Die Tafelrunde" erwähnen, weil das natürlich thematisch für mich das interessanteste ist. Stilistisch bleibt es beim Rest, lässt sich gut hören und passt gut in die CD. Textlich geht es erst einmal um das Übliche, die Ideale der Tafelrunde, den Treueschwur, das Gesetz... was man da so erwartet und was ich da auch immer gerne höre. Das Ganze ist in "wir"-Form, das mag ich auch. Das macht es unmittelbarer und hat weniger Distanz. Credo der Mitglieder der Tafelrunde.
Dann kommt im Refrain die Zeile "Dein Reich, es währe ewig, mein Bruder, Hauptmann, König!" - ich hatte natürlich sofort den Herr der Ringe-Bezug (sicher auch, weil ich Mittelalter-Folk-Rock im Rahmen der RingCon damals kennengelernt habe). Okay, passt nicht so ganz, aber es ist ein starker Satz, und wenn was funktioniert, kann man es ruhig übernehmen.

Dann werden Gawain, Lancelot und Galahad einzeln erwähnt, inklusive ein oder zwei Charakteristika pro Charakter. Hat mir auch gut gefallen, passte zu den Charakteren und zeugte sogar davon, dass sich jemand ein bisschen besser als nur oberflächlich auskennt. Auch die Auswahl war okay, dass Gawain dabei ist, fand ich schon eine angenehme Überraschung, denn meistens hört es ja bei bei Lancelot und Galahad schon auf. Oder es folgen vielleicht noch Tristan und Parzival.
Also, auch sehr schön.

Und dann kommen die letzten beiden Zeilen, die ich hier gerne zitieren möchte:
"und auch ich war Teil der Runde, nannten mich den langen Keie,
ritt an meines Bruders Seite, kämpfte für ihn, schwor ihn Treue".

1. Keie. Sie haben sich an Keie erinnert, ihn reingenommen und positiv dargestellt!
2. "der lange Keie" - das kommt von Cei Hir aus der walisischen Tradition. Wie gesagt, das honoriere ich immer.
3. Und jetzt bekommt auch "mein Bruder, mein Hauptmann, mein König" eine völlig andere Bedeutung.

Well played, Schandmaul, well played.

Mozart!

Apr. 5th, 2016 11:28 am
blauerfalke: (erzählen)
Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay
Gesamtaufnahme des Raimund Theaters Wien, 2015

Muss man auf CD-Kritiken eine Spoiler-Warnung setzen? )
blauerfalke: (erzählen)
Original Broadway Cast Recording

Die Show basiert auf dem gleichnamigen Film, den ich natürlich nicht gesehen habe. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es dabei um einen Möchte-Gern-Rockstar, der als Aushilfslehrer an einer Elite-Schule landet, dort mit seinen Schülern eine Band gründet und mit der dann das Battle of the Bands gewinnt. Der Film-Soundtrack führt eine Liste von 17 Songs, die Cast Aufnahme hat 20 Songs (keine Ahnung, ob das Stück auch noch andere hat, die schon im Film waren, aber nicht auf der Aufnahme sind). Und 14 von diesen 20 sind von Andrew Lloyd Webber (wenn ich das richtig verstanden habe, vielleicht sind auch mehr oder weniger oder überhaupt... und wo die anderen herkommen, weiß ich auch nicht).

Ich hatte mitbekommen, dass sie aus "School of Rock" ein Musical machen, aber nicht, dass Andrew Lloyd Webber daran beteiligt ist. Um ehrlich zu sein, das wäre in etwa der Komponist gewesen, den ich am wenigsten dran erwartet hätte. Auch wenn er mit "Jesus Christ Superstar" schonmal ein Rock-Musical geschrieben hat, so ist die Gesamtheit seines Werkes doch eher Showtunes oder klassisch, und gerade seine letzten Werke - sieht man vielleicht mal von "Love Never Dies - Phantom 2" ab - sind doch eher obskurer Natur. Da hatte ich nicht erwartet, dass er ein Hollywood Screen-To-Stage schreibt.
Aber gut. Wie der Mann ja mal gesagt hat, er hat genug Geld verdient, jetzt kann er schreiben, was er will und was ihm Spaß macht.

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Elixier

Sep. 5th, 2015 01:40 pm
blauerfalke: (foto)
Musikalische Komödie der Oper Leipzig

Die CD habe ich seit gefühlten 20 Jahren im Schrank - stimmt nicht, die Aufnahme ist von 1997 - und ich habe sie nie gehört. Ich erinnere mich sehr dunkel an eine Kritik zur Aufführung in der "Musicals", sprich, daran, dass es eine gab. Beste Voraussetzungen für ein unvoreingenommenes Erlebnis.

Die CD beginnt mit einer Art Werbejingle für "Elixier". Irgendwas, was man dringend braucht, um für immer jung zu sein. Danach verkündet uns jemand, dass er der DJ der Disco "Konkret" ist und dass jetzt ein Musikwunsch der Chemiestudenten folgt. Dieser Musikwunsch heißt offenbar "Discofieber" und klingt nach frühen 80ern. Er beginnt mit der wunderbaren und kryptischen Strophe "Wir sind die Girls aus Bitterfeld/hier wird die Pille hergestellt./Komm, lad uns ein ins Paradies./Wir haben jede Menge Kohle,/aber leider keinen Kies.". Was genau sie mir damit sagen wollen, erschließt sich mir nicht, auch nicht bei der Vollreprise des Songs später auf der CD. Immerhin wird der Song auf der CD einmal als "Discofieber '78" und einmal als "Discofieber '98" gelistet. Auch wenn er vollkommen gleich klingt, spielt die zweite Hälfte also wohl 20 Jahre später und es soll anzeigen, dass sich nichts geändert hat. Oder so.

Auch der Rest der CD klingt teilweise nach 80er-Pop und teilweise nach Songwriter-Balladen. Dazwischen kommt eine musicaltypische Füllnummer, in der drei Nachbarinnen über die Tänzerin lästern. Sowas wird immer gerne gemacht, klingt meistens musikalisch nicht besonders toll und trägt auch textlich nichts zu egal was bei. So auch hier. Wir wissen jetzt, dass die Nachbarinnen Vorurteile haben und lästern. Okay. Wahrscheinlich brauchten die Nebenrollen was zu singen. Oder die Bühne musste umgebaut werden.

Auch gibt's einen Song, der sich vor allem mit Blumen, nett zueinander sein und Harmonie beschäftigt. Er kommt recht früh auf der CD, spielt also wahrscheinlich 78. Dann passt's wohl noch.

Was die Handlung angeht, gibt es offenbar eine Tänzerin und einen Typen, der niemanden an sich ranlässt, weil er nicht verletzt werden will. Sie verlieben sich aber trotzdem. Wenn ich den Text richtig verstehe, wird sie schwanger. Er lässt sie sitzen und sie droht ihm daraufhin, dass er das noch bereuen wird, wenn er mal alt und einsam ist. Zwanzig Jahre später blicken alle Beteiligten auf ihr Leben zurück, und eine dritte Person, die weiblich ist - wahrscheinlich war das Kind eine Tochter - ist unstet und singt darüber, dass sie ihren Vater nicht kennt. Dann kommt noch ein Lied darüber, dass niemand irgendwen versteht und einander alle gegenseitig weh tun. Und noch ein Elixier-Song.
Wo dieses Elixier herkommt und der Bezug besteht - keine Ahnung.
Am Ende wird das Liebeslied aus Akt 1 auch noch ein zweites Mal gesungen. Vollständig.

Von Musik und vor allem von Auswahl und Ausführung der Stimmen her erinnert es mich stark an "Linie 1". Realismus. Die Sänger klingen wie normale Menschen, die halt singen. Das trägt zum Gefühl der Authentizität bei. Modern, ungekünstelt... direkt aus dem Leben gegriffen also. Es verstärkt den "handgemacht"-Charme der Songwriter-Songs und erweckt dadurch auch den Eindruck, als sei es nicht besonders schwer zu singen. Eben so, als könnte das jeder.
Da ich persönlich mehr zu Musicals mit seltsamer Handlung neige, ist diese Realismus-Idee nicht grade meins. Dazu bleib "Elixier" beim Hören für mich auch inhalts- und damit belanglos. Keiner der Texte ist so emotional oder auch nur gesellschaftlich brutal ehrlich genug, dass ich schlucken müsste. Und dass ist ja sonst der Sinn der Realitäts-Idee im Musical.

Ich glaub, ich les jetzt erstmal die Handlung nach. Zum Glück steht sie über mehrere Seiten im Booklet.
blauerfalke: (foto)
Musical von Karey and Wayne Kirkpatrick

Es ist Renaissance und Shakespeare ist der Star der Stunde. Pech für Nick Bottom und seinen Bruder Nigel, die auch Stücke schreiben, aber mit weit weniger Erfolg. Also sucht Nick einen Wahrsager auf, um ihn zu fragen, was der große Theater-Trend der Zukunft ist. Musicals. Und was wird Shakespeares Meisterstück? Omlett. Fazit: Wir schreiben "Omlett - Das Musical". Womit wieder bewiesen wäre: Man kann über jedes Thema ein Musical machen.

Die Broadway Castaufnahme hat zwei Beteiligte, die ich kenne - Brian D'Arcy James (Nick) und Christian Borle (Shakespeare), und die Handlung lässt sich tatsächlich recht gut aus den Songs erschließen. Die Musik ist fröhlich und energiegeladen und meistens klingt sie Broadway- und Musical-Klassisch. Schmissig halt. Sie macht Spaß und es klingt als hätten alle Beteiligten auch sehr großen Spaß damit. Genauso klassisch ist die Orchestrierung, nur für Shakespeares Lieder kommt die E-Gitarre zum Einsatz und fällt darum umso mehr auf und verleiht dem Rockstar Will mehr Profil.

Für den Text braucht man dann nur noch einen Haufen Shakespeare-Zitate und einen Haufen Musical-Zitate zusammenzuwerfen - das erkennt der Zuschauer (am Broadway noch viel eher) und das funktioniert ausgezeichnet. Dazwischen ein paar Seitenhiebe auf Theater, Renaissance, Puritaner, Romantik und "gender roles", und fertig ist die Sache. Wie die Musik ist es fröhlich und macht Spaß. Noch ein bisschen "To thine own self be true"-Botschaft dazwischen und fertig ist der Hit.

Naja, eine gute Cast braucht man auch noch, und die hat die Aufnahme. Die Stimmen sind allesamt großartig, es wird mühelos gesungen, perfekt artikuliert und - ich glaube es ist Studio, darum muss ich es umso mehr erwähnen - gespielt. Allen voran Christian Borle, der aber auch zugegebenermaßen die Abräumerrolle singt. Seine Songs geben ihm großen Spielraum, und den nutzt er weidlich aus. Kein Wunder, dass er damit dem Rest die Show stiehlt. Erst als Star, der zur E-Gitarre Sonette rockt, und dann als Egozentriker, der selbst seinen Writer's Block noch inszeniert. (Er hat anscheinend auch einen Tony gewonnen dafür.)

Insgesamt erinnert die Art der Show mich stark an "Spamalot". Von der Musik her klassisch Broadway, pointierte Texte voller Verweise und Zitate... und genau wie "Spamalot" funktioniert sie ausgezeichnet. Bunt und albern, ohne dabei in reinen Klamauk abzudriften.
Gibt's eigentlich schon einen Namen für das Genre "Musical, das sich durch Seitenhiebe auf das eigene Genre trägt, ohne dabei den Respekt vor seinen Charakteren zu verlieren"?
blauerfalke: (foto)
... da ist "Starmania" die einzig passende Musik.

blauerfalke: (foto)
Musical von Frank Wildhorn (Musik), Ivan Menchell (Buch) und Robin Lerner (Texte). Deutsch von Nina Schneider, denn es handelt sich um die Aufnahme aus St. Gallen 2014.

Mit einer Besetzung mit Patrick Stanke (Artus), Thomas Borchert (Merlin), Mark Seibert (Lancelot) und Sabrina Weckerlin (Morgana) kann man nicht mehr viel falsch machen, zumindest akustisch. Mit Annemike van Dam (Guinevere) schon eher, aber solange sie lyrisch singt, hat sie eine sehr schöne Stimme, und die Rolle verlangt nur das. Alle beteiligten Hauptrollen versprechen also eine großartige CD, und sie alle halten das Versprechen. Gesanglich fantastisch, und artikuliert wird auch ausgezeichnet. Dafür lohnt es sich in jeder Sekunde.

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blauerfalke: (Falke)
5 Musicals, die du magst (bevor du die Fragen gelesen hast)

1. Cats
2. Starlight Express
3. Les Misérables
4. Elisabeth
5. Legally Blonde

Was war das erste Lied aus 1, das du gehört hast?

Ich denke, "Mungojerrie und Rumpleteazer". Damit war die Wien-Produktion Anfang der 80er Jahre auf Promotiontour in allen großen deutschen Samstagabendshows. Ich kann mich an diese Auftritte erinnern, und es ist die früheste Erinnerung, die ich an "Cats" habe. Peter Weck, zwei Katzen und eine Deko, die irgendwie an die "Step in Time"-Szene aus "Mary Poppins" erinnerte.

Was ist dein Lieblingslied aus 4?

Oh Gott... rein vom Lied her wahrscheinlich "Gar nichts". Ja, das heißt wirklich so. Elisabeths großes Solo im zweiten Akt, das sie nach der Irrenhausszene singt.

Welchen Einfluss hatte 1 auf dein Leben?

"Cats" war meine erste Show. Ich liebe es heiß und innig, und das bis heute. "Cats" ist quasi an allem Schuld, daran, dass ich Musicals mag, dass ich oft weit gereist bin (und reise), um mir welche anzusehen, dass ich mich für das Genre interessiere. Vor "Cats" waren Pferde das Wichtigste in meinem Leben. Ich würde nicht sagen, dass Musicals heute das Wichtigste in meinem Leben sind aber wenn ich je eine Fanphase hatte als Teenie, dann war das "Cats" und "Starlight Express". Und mit "Cats" hat es angefangen - also war der Einfluss der Show auf mein Leben doch recht gross.

Was sind deine liebsten Textzeilen aus 5?

Da gibts eine Menge, denn "Legally Blonde" hat eine Menge echt gute Textzeilen. Von "They bring their boys up different in those charming foreign ports/They play peculiar sports/In shiny shirts and tiny shorts." über "He can dance without moving his arms" (über den irischen Traummann der Sängerin) bis zur Argumentation, die Elle über den Fall des Samenspenders macht: "Mr. Huntington makes an excellent point, but did the defendant keep a log of every sperm emission made throughout his life? Unless the defendant attempted to contact every sexual encounter to find out if a child resulted from those unions, he has no parental claim over this child whatsoever. Why now? Why this sperm? And by Mr. Huntington's standards, all masturbatory emissions where the sperm was clearly not seeking an egg would be called reckless abandonment."
Es gibt noch eine Menge anderer guter Zeilen, aber die fallen mir natürlich jetzt nicht ein. "Legally Blonde" ist eine Show, die viel von Text und ihren Figuren lebt.

Wie oft hast du 4 live gesehen?

Grobe Schätzung... 10 Mal? So in dem Dreh, eher ein bisschen mehr, glaube ich. In Wien waren wir ja immer direkt zweimal drin, wenn wir die Anreise schon auf uns genommen hatten. Aber es ist halt schon eine Weile her.

Was ist dein Lieblingslied aus 2?

"Du allein". Weil es gestrichen ist, weil sie nie wieder etwas hatten, was ein besseres Liebesduett war, und weil ich ihm nachtrauere. Da bin ich jetzt stur und nostalgisch.

Gibt es irgenein Lied aus 3, das dich traurig macht?

Soll das ein Scherz sein? Ich heule drei Viertel der Zeit, die "Les Misérables" dauert. Da stirbt ständig wer, inklusive meiner Lieblingsrollen! Und wer nicht stirbt, leidet, das ist auch nicht viel besser.

Was ist dein Lieblingslied aus 1?

"Der Jellicle Ball" - nicht zum Hören, aber zum Sehen. Die exzessivste Tanznummer der Show. Großartig.

Wann war deine erste Begegnung mit 2?

3.September 1989. Ich glaube, es war die Nachmittagsvorstellung, wir waren mit einem Busunternehmen in Bochum. Alles-inklusive-Fahrt. Karten in der Mitteltribüne, weit weg, aber mit Übersicht.

Wie kamst du mit 3 in Berührung?

Ich war mit einer Jugendreisegruppe in London. Ich war 18, also durfte ich an den "freien Nachmittagen" alleine durch die Stadt laufen. Es waren drei, also hatte ich Zeit für drei Shows. Ich wollte unbedingt in "Miss Saigon" und "Joseph and the amazing technicolor dreamcoat", also hatte ich noch einen Nachmittag frei. Da hab ich mir dann "Les Misérables" angesehen, weil ich da schonmal was von gehört hatte, auch wenn ich keine Ahnung hatte, um was es geht. Ein Unfall also. 7 Pfund oder sowas, ganz oben im Balcony. Und trotzdem absolut fantastisch.

Wie oft hast du 2 live gesehen?

Das musste kommen. *g* Ich habe bei 50 aufgehört zu zählen. Das war vor ca 15 Jahren. Ich denke, wenn ich nochmal 30 Shows drauf tue, liege ich nicht so ganz falsch.

Was für eine gute Erinnerung hast du in Bezug auf 3?

Keine besondere. Ich finde, es ist nach wie vor zu recht einer der ganz großen Klassiker des Genres. Eine gute, wenn auch emotional sehr anstrengende Show.

Gibt es ein Lied aus 4, dass dich traurig macht?

Nein.

Was ist dein Lieblingslied aus 3?

"One day more" (Morgen schon). Weil es viel Kraft hat.
blauerfalke: (Falke)
Mehr oder weniger Verfilmung des gleichnamigen Musicals von Schönberg und Boublil nach dem ebenfalls gleichnamigen Roman von Victor Hugo (Oder zumindest nach einem winzigen Ausschnitt aus besagtem Roman-Mammutwerk - ja, ich habe es gelesen. Musical bildet.)

Ich hatte im Vorfeld die Castaufnahme gehört )
blauerfalke: (Falke)
Castaufnahme Hamburg

Ich habe den Film nicht gesehen. Aber ich weiß, dass das Ganze in den 70ern spielt, daher hatte ich nicht erwartet, dass mir die Musik viel gibt. Ich kenne "Eye of the Tiger" und dankenswerterweise wird das nicht gesungen. Da ich den Rest des Soundtracks nicht kenne, weiß ich nicht, ob sie andere Teile integriert haben. Also gehe ich mal einfach davon aus, dass ein Original-Score ist. Das ist ja ein Pluspunkt.
Wie erwartet klingt es zum Teil nach Disco, und der Part ist langweilig. Zumal wir das erst vor Kurzem hatten, in "Sister Act", und es da wesendlich besser klang und mehr Power hatte.

Ingesamt ist die Musik belanglos. )
blauerfalke: (erzählen)
Oper von Carl Maria von Weber

Es spielt das Opernhaus Wuppertal.

Im Freischütz geht es um Max )
blauerfalke: (Default)
Cast-CD zu dieser Produktion.

Cast wie im März gesehen, und genauso gut, wie ich sie in Erinnerung habe. Tolles Orchester, das die Nummern mit Feuer und Begeisterung spielt, Abmischung ist großartig, Stimmen und Musik ergänzen sich in Lautstärke und Klangfarbe. Ich habe keine Ahnung, ob es eine Studioaufnahme ist oder eine Live-Aufnahme, aber ich tippe auf Studio. Niemand klingt außer Atem und das müßten sie nach den langen Tanznummern eigentlich, und das Geplatsche vom Wasser rauszuholen wäre wahrscheinlich auch nicht so einfach... wenn es Studio ist, ist ihnen zugute zu halten, dass die Show vollständig drauf ist. Inklusive der langen Tanznummern, inklusive der Zugabe und sogar inklusive des Rausschmeissers, den das Orchester in einem guten Theater immer noch spielt, während das Publikum den Saal verläßt. Da haben sie sich echt nicht lumpen lassen.
Erstaunlich nur, dass im "Entr'acte" Stepschuhe zu hören sind im Instrumentalteil. Als einzigem Song auf der ganzen CD. Keine Ahnung, warum.

Erwähnt werden muß natürlich noch Katherine Kingsley (Lina Lamont) für ihre Interpretation von "What's wrong with me?", die sie auch auf dieser CD quietscht und schief singt, dass es einfach großartig ist, auch wenn ich meine, dass sie im März noch mehr aufgedreht hat... echt klasse geworden.
Alle anderen singen ausgezeichnet und mit Gefühl und Begeisterung, das möchte ich auch nicht unterschlagen.

Insgesamt eine schöne, lebendige Aufnahme, die der Show gerecht wird.
blauerfalke: (Default)
im Tanzbrunnen Köln

Doppelkonzert. Also, eigentlich Dreifachkonzert, denn sie hatten noch eine Vorgruppe, aber das wußten wir nicht als wir die Karten kauften. Also drei zum Preis von einem.

Der Tanzbrunnen ist in Köln )
blauerfalke: (erzählen)
Richard Stilgoe und Peter Skellern

Ich hab noch nie von Peter Skellern gehört - aber seinen Hitsong "You're a Lady" kannte ich. Richard Stilgoe kannte ich, der hat die Texte von "Starlight Express" geschrieben. Außerdem machen beide Musik, auf dieser CD spielen sie Klavier und singen. Um genau zu sein, es handelt sich um einen lustigen musikalischen Abend. Einen britischen, lustigen musikalischen Abend. Ein wenig altmodisch, aber das ist charmant. So jung sind die zwei ja auch nicht mehr.

Nach einem Einführungssong darüber, daß sie zwei gute Freunde sind, die sich toll verstehen, und der Beschwerde darüber, daß sie nur ein funktionierendes Klavier haben, nehmen sie erst richtig Fahrt auf. Es gibt einen Song übers Wandern, einen über drei quantity surveyers, die entscheiden Folk Music zu machen, einen über die katholische Kirche und die Church of England, einen über schlechtes Schulkantinenessen und einen über Formationstrinker. Nicht zu vergessen auch einen coolen Rocksong über einen scharfen Schlitten - den Sinclair C5. Nach der Beschreibung dachte ich, es sei ein Rollstuhl, aber es handelt sich um einen handlichen, dreirädrigen Elektrowagen, der leider kein Hit wurde (darum der Song - zum Image heben "feel the emotion, feel the power - we can do 15 miles and hour"). Auch was die SAS ist, mußte ich erstmal nachschlagen (das ist nunmal bei nicht-deutschen Programmen dieser Art so), aber der Song war auch ohne das Wissen lustig. Keine Probleme dieser Art macht das Lied über eine Heimverschönerungssendung der BBC, Deutschland hat ja auch genug Programme, bei denen Leute übers Wochenende wegfahren und dann beim Heimkommen ihr Haus nicht mehr wiedererkennen. Mr.Stilgoe singt "This is the Ladies" statt "You are a Lady", und am Ende kommt ein Song darüber, was das Publikum denkt, wenn die Leute auf der Bühne den letzten Song singen. Und was es denkt, wenn die Leute auf der Bühne von dem Song eine Reprise geben. Und noch eine zweite. Und eine dritte... *g*

Ja, man muß hinhören. Wenn man die Texte nicht versteht, ist es ein netter Klavierabend, aber man verpaßt das Beste. Die Abmischung ist ein bißchen unglücklich, die Klaviere sind sehr laut, der Applaus (Liveaufnahme) ist auch sehr laut, aber man kommt klar. Zwischendurch gibt es mal ein paar ernstere Töne und einen flotten Instrumental-Rag, und "You are a Lady" darf Mr.Skellern dann doch noch singen.

Schöne Mischung in leichter Unterhaltung. Lohnt sich.
blauerfalke: (erzählen)
Diesmal handelt es sich nicht um das Musical, sondern um den Mitschnitt der jamsession, auf der es beruht. 4.Dezember 1956, Elvis Presley, Carl Perkins, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis bei Sun Records, es wird Musik gemacht und Sam Philipps hats einfach mal mitgeschnitten.

Ich habe keine Ahnung, ob die Platte tatsächlich hält, was ihr Titel verspricht und "complete" ist. Wenn ja, dann hält sich MDQ (das Musical) noch schlechter, als ich ohnehin schon den Verdacht hatte - es sind beiden Aufnahmen genau drei Songs gemeinsam: "Peace in the Valley", "Down by the Riverside" (nein, beim Mitschnitt von 1956 kommt kein Cadillac vor) und "Brown-Eyed Handsome Man". Gerade mit Letzterem scheint die Mannschaft sehr viel Spaß zu haben, stückelt sich erstmal mühsam den Text der Strophen zusammen, bricht ab, diskutiert, lacht, fängt nochmal an, bricht wieder ab, spielt drei andere Lieder und kehrt zu dem Lied zurück. Vor allem die Strophe über das Mädel, daß sich einem Wrestlingmatch einen "brown-eyed handsome man" erkämpft, scheint es allen Beteiligten angetan zu haben. Sehr spaßig.
Ansonsten gibt es vor allem Gospels und auch das ein oder andere Weihnachtslied. Die meisten Songs werden von Elvis gesungen, dazu kommt ein zweiter Sänger, den ich nicht zurodnen kann, und hin und wieder höre ich Jerry Lee Lewis als Zweitstimme heraus. Bei den letzten Songs, die nur zum Klavier sind, sitzt Jerry Lee laut wikipedia tatsächlich an den Tasten (im Gegensatz zu den ersten, wo es Elvis ist), und singt sie meines Erachtens auch (Konsultation von Wikipedia englisch: ja, stimmt).
Johnny Cash höre ich gar nicht - nicht, daß ich mir zutrauen würde, dessen Stimme zu erkennen... wieder hilft wikipedia aus: sie hören ihn auch nicht. Beruhigend ;)

Die Aufnahme ist digital remastered, und das hört man. Um genau zu sein, ist es erstaunlich, wie gut sie ist, wie gut abgemischt, wie rauscharm und wie wenig sie nach 50er klingt. Da klingt die Londoner Castaufnahme weit mehr nach damaliger Aufnahmetechnik.
Hin und wieder stimmt das Lautstärkeverhältnis von Musik und Stimmen nicht, aber es ist eine jamsession, keine reguläre Aufnahme und wahrscheinlich haben die Leute einfach zu weit weg vom Mikro gestanden. Kann man dann auch nichts mehr machen.

Und in diesem jamsession-feeling liegt auch die große Stärke der Aufnahme. Songs werden nur angespielt, mittendrin abgebrochen, wieder verworfen, später neu begonnen. Zwischendurch wird geredet, gelacht, kommentiert... und alles zusammen bringt den Spaß, den die Musiker hatten, deutlich rüber. Darum geht es, um Spaß an der Musik und daran, gemeinsam Musik zu machen. Und darin ist die Aufnahme echt klasse.

Sehr lohnend.
blauerfalke: (erzählen)
Mark Evans

Mark Evans ist ein junger Sänger mit Ausbildung, höchstwahrscheinlich zum Musicaldarsteller, denn seine Biographie spricht unter anderem von "singer, dancer, choreographer". Opernsänger tanzen nicht und Balletttänzer singen höchst selten. ;) Er hat auf jeden Fall eine Ausbildung, das hört man sofort. Hin und wieder klingt er ein wenig klassisch, manchmal auch ein wenig rau, aber er trifft seine Töne schön sicher und voll und hat eine schöne, warme Stimme. Kann man sich also schonmal gut anhören.

Auf der CD selbst sind Popsongs. Keine besondere Stilrichtung, soweit mein eher schlechter Kenntnisstand das erkennen könnte. Pop halt. Einige sind fröhlich, einige sind emotional, einige sind einfach nur Popsongs. Es klingt modern, aber nicht zu modern. Wenn ich jetzt "main stream" sage, klingt das abwertend, aber das ist es nicht. Es ist eben das, was man von angenehmer, guter Popmusic erwartet. Klingt gut, ist nicht anstrengend, ist melodisch. Paßt.

Warum ich jetzt Popsongs von einem jungen Künstler höre, von dem wahrscheinlich hier noch nie irgendwer was gehört hat (so wie ich vor der CD auch), läßt sich mit einem Wort erklären: Wales. Mark Evans ist Waliser, arbeitet unter anderem auch für BBC Wales und hat höchstwahrscheinlich Walisisch als Muttersprache. Oder ist wenigstens so begeistert von der Sprache, daß er sie fließend spricht, bei Übertragungen vom Eisteddfod mitmacht und die Hälfte der Songs auf seiner CD auf Walisisch singt. Es geht nicht immer ganz abwechselnd zu Englisch, aber es sind tatsächlich 6 englische und 6 walisische Song drauf. Anhand der englischen kann ich erkennen, daß Mr.Evans deutlich artikuliert, darum werde ich mit den sechs walisischen eine Menge anfangen können, wenn ich mal besser geworden bin. Bis jetzt kann ich ja eher Wörter wie "Tisch", "Kartoffel" oder "aufräumen", und die kommen in Popsongs doch eher selten vor.
Trotzdem bin ich sehr stolz darauf, ein Wort eindeutig und korrekt identifiziert zu haben. In einem anderen Song glaube ich immerhin, die Verneinungskonstruktion mehrfach erkannt zu haben. Da ich kein Textheft habe, kann ich das leider nicht beweisen, aber das sind ja schonmal Erfolgserlebnisse. *g*

Besonders gut gefällt mir "Siglo'r Byd I'w Seilie", das ist flott und fröhlich und macht Spaß. Ich hab zwar noch keine Ahnung, um was es geht... nichtmal google translate kann mit seilie was anfangen, aber in meinem Wörterbuch gibts immerhin seilio, was ein Verb ist und "basieren auf" heißt. Da "siglo" wohl "rocken" heißt, "byd" "Welt" und "'r" ein Artikel ist, könnte es "Die Welt gründet auf Rock/ wurde auf Rock gegründet" heißen. Aber das ist jetzt mehr ein Schuß ins Blaue als eine tatsächliche Übersetzung.
blauerfalke: (Default)
Australian Cast Recording 2007

Daß man über jedes Thema ein Musical machen kann, wundert keinen mehr. Darum erholen wir uns jetzt erstmal von der Tatsache, daß man ein Eurovisionsmusical in Australien aufführen kann und das offenbar für eine gute Idee hält.Ich meine, Eurovision ist so europäisch, wie es nur geht, Menschen von anderen Kontinenten kann man nur sehr schwer (wenn überhaupt) klarmachen, was das ganze soll, und warum Millionen von Menschen sowas gucken, diskutieren und sich dann meistens doch recht einig darin sind, wer am Ende gewinnt. Also zumindest die, die die Punkte verteilen. Da ist Europa sich doch meistens überraschend einig, auch wenns natürlich immer überall Leute gibt, die anderer Meinung sind.

Kurz zur Handlung: Sarajevo hosted die Eurovision, in guter Manier haben sie zwei Moderatoren. Jeder Zuschauer bekommt einen Button, der ihn einem der antretenden Länder zuteilt, und dann wird erwartet, daß er sein Land unterstützt und sich auch über alle anderen freut. Eurovision halt. Echter Zusammenhalt. Es treten die einzelnen Beiträge auf, dann wird per Handy gevotet, und am Ende werden - wie jeder weiß, das ist das Wichtigste an der Eurovision - Punkte verlesen und einer hat gewonnen. Ganz einfach also. Almost Eurovision.

Jetzt zur CD. )
blauerfalke: (narnia)
Ich dachte immer, ich könnte wenigstens von einem Weihnachtslied alle Strophen. Von "Stille Nacht" nämlich. Ich kann drei, im Gebetbuch stehen auch nur drei. Da macht man sich dann ja keine weiteren Gedanken mehr.

Also, es sind sechs. Die, die ich kann, sind die Strophen 1, 2 und 6, irgendwer hat aus irgendwelchen Gründen wohl mal entschieden, daß die Mitte nicht gesungen werden braucht.

Damit sich darüber jeder ein Bild machen kann, hier dann mal alle sechs Strophen. )

Pendragon

Nov. 29th, 2011 12:07 am
blauerfalke: (geschichten)
Musical des National Youth Music Theatre (2000)

Zuerst kurz zur Handlung, soweit ich sie anhand der CD verstanden habe: Artus wird geboren und Merlin übergeben, was Morgana ein Trauma verschafft, woraufhin Uther sie ins Kloster nach Glastonbury steckt. Dort ist sie unglücklich, benimmt sich furchtbar, erschreckt die anderen Mädchen - darunter Guinevere - visioniert von ihrem Bruder, von dem sie aus irgendwelchen Gründen jetzt besessen ist, und läuft schließlich davon. Artus auf der anderen Seite beklagt sich bei Merlin, daß er so viel lernen muß und strolcht mit seinem Bruder Kai in der Gegend herum. Dabei rettet Kai das Mädchen Ceridwen vor Dorfbewohnern, die sie als Hexe töten wollen. Morgana taucht auf, versucht Artus von Merlin wegzulocken, der will nicht, Morgana und Merlin duellieren sich, Merlin gewinnt, Morgana verflucht Artus. In der letzten Szene des ersten Aktes zieht Uther in den Krieg, kann England retten und stirbt.
In Akt zwei wird Artus gekrönt. Er zerstreitet sich mit Kai, weil er ihm die Erlaubnis verweigert, Ceridwen zu heiraten, woraufhin Kai sich weigert, ihm zu dienen, und zwei andere Ritter den Job als Seneschall übernehmen müssen. Einer davon ist Meleagaunce, der für Morgana arbeitet, sich aber dann in Guinvere verliebt. Die weigert sich daher, unter Meleagaunces Schutz zu bleiben, während Artus sein Reich verteidigt und sagt ihm das auch vor dem ganzen Hof. Die beiden zerstreiten sich darüber, daß er findet, daß sie ihm in allem zu gehorchen hat. Artus wird Excalibur gestohlen, er geht Merlin suchen und Meleagaunce entführt Guinerevere. Morgana tötet ihn dafür und verflucht Guinevere, so lange häßlich zu sein, bis Artus ihr eine Wahl gibt. Der hat in der Zwischenzeit Visionen und trifft dann an einem See auf die verzauberte Guinevere, die ihm Excalibur wiedergibt. Kai taucht auf, darf seine Cerdiwen heiraten und versöhnt sich mit Artus. Alle gemeinsam ziehen an den Hof zurück, wo Morgana die Macht übernommen hat. Guinvere verlangt von Artus, sie zu heiraten, und dabei zu wählen, ob er sie weise und häßlich oder schön und verletzlich will, und er gesteht ihr die Wahl zu. Der Zauber ist gebrochen, Morganas Macht dahin, und weil Artus eingesehen hat, daß es gut ist, Ratgeber zu haben, gründet er die Tafelrunde.

Der Plot hat auch noch ein paar Nebenfiguren )
blauerfalke: (Default)
Manchmal muß man einfach ein bißchen bescheuert sein. Es folgt nun ein Song-für-Song-Vergleich der Aufnahmen von "Million Dollar Quartet", offizielle CDs Original Broadway Cast und Original London Cast. Die New York Cast habe ich in den letzten Monaten so oft gehört wie keine andere CD (außer vielleicht "Legally Blonde" London).

Wen das nicht abschreckt, der kann hier weiterlesen. )

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blauerfalke

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