10 random Dinge aus der Normandie
Jul. 31st, 2022 01:06 pm1. Züge in die Normandie fahren von Paris aus vom Gare St. Lazare. Der Betreiber der Grandes Linges is Nomad. Sie fahren mit gut klimatisierten Doppelstockwagen, die wie alle Doppelstockwagen der Welt keine Überkopf-Gepäckablagen haben. Und wie bei allen Doppelstockwagen der Welt ist das ärgerlich.
2. Gare routière heißt Busbahnhof. Die Angestellten der Buslinie waren sehr freundlich und hilfsbereit, aber das ändert nichts daran, dass Busfahren die Königsdisziplin und kompliziert ist. Und wo man die Karten herbekommt, wenn man sie nicht im Office de Tourisme kauft, ist auch unklar.
3. Rive droit heißt rechtes Flussufer.
4. Normandie ist der Name der région. Die départements sind Seine-Maritime, Eure, Orne, Calvados und Manche.
5. Brücken über die Seine sind entweder zollpflichtig oder haben eine Baustelle. Oder beides. Und beides ist gleichermaßen kompliziert.
6. Les Roches d'Oëtre ist toll ausgeschildert, Parkplatz ebenso wie die Wanderwege. Die in jedem Reiseführer erwähnte Gorge St. Aubert ist dafür nur nach vorheriger sehr, sehr genauer Information auffindbar und auch dann nur weiträumig zu Fuß erreichbar. Zu La brèche au diable gibt es einen ausgeschilderten Wanderweg, den man aber nicht findet, weil sich nicht erkennen lässt, wo das Hinweisschild hinweist.
7. Die Normandie hat sehr viele Dolmen und Menhire. Leider gibt es keinerlei Information, wo man die findet, es sei denn, man fährt zufällig an einem Hinweisschild vorbei. Die sind dann aber - wie generell bei Ausschilderungen von Sehenwürdigkeiten an Straßen - super und verlässlich.
8. Die meisten Tankstellen in der Normandie haben 24/7 auf. Das ist die gute Nachricht. Die meisten Tankstellen in der Normandie sind nur für Kartenzahlung und ohne Menschen, den man fragen kann, wie die Zapfsäule eigentlich funktioniert. Das ist die schlechte Nachricht.
9. Das "D" in "D-Day" steht für "decision". Auf Französisch heißt "D-Day" "J-Jour". Das "J" scheint aber keine bestimmte Bedeutung zu haben, sondern steht vielmehr generell für einen bestimmten, festgesetzten Tag, so wie im Deutschen das "X" bei "Tag X".
10. Es gibt sehr viele öffentliche Bücherschränke, nicht nur in Großstädten. Neben den international üblichen umgebauten Telefonzellen gibt es auch eine sehr kleine Sorte auf Stelzen, die an ein größeres Vogelhaus mit Glasfront erinnert, und die man sich bestimmt auch toll in den Vorgarten stellen kann.
2. Gare routière heißt Busbahnhof. Die Angestellten der Buslinie waren sehr freundlich und hilfsbereit, aber das ändert nichts daran, dass Busfahren die Königsdisziplin und kompliziert ist. Und wo man die Karten herbekommt, wenn man sie nicht im Office de Tourisme kauft, ist auch unklar.
3. Rive droit heißt rechtes Flussufer.
4. Normandie ist der Name der région. Die départements sind Seine-Maritime, Eure, Orne, Calvados und Manche.
5. Brücken über die Seine sind entweder zollpflichtig oder haben eine Baustelle. Oder beides. Und beides ist gleichermaßen kompliziert.
6. Les Roches d'Oëtre ist toll ausgeschildert, Parkplatz ebenso wie die Wanderwege. Die in jedem Reiseführer erwähnte Gorge St. Aubert ist dafür nur nach vorheriger sehr, sehr genauer Information auffindbar und auch dann nur weiträumig zu Fuß erreichbar. Zu La brèche au diable gibt es einen ausgeschilderten Wanderweg, den man aber nicht findet, weil sich nicht erkennen lässt, wo das Hinweisschild hinweist.
7. Die Normandie hat sehr viele Dolmen und Menhire. Leider gibt es keinerlei Information, wo man die findet, es sei denn, man fährt zufällig an einem Hinweisschild vorbei. Die sind dann aber - wie generell bei Ausschilderungen von Sehenwürdigkeiten an Straßen - super und verlässlich.
8. Die meisten Tankstellen in der Normandie haben 24/7 auf. Das ist die gute Nachricht. Die meisten Tankstellen in der Normandie sind nur für Kartenzahlung und ohne Menschen, den man fragen kann, wie die Zapfsäule eigentlich funktioniert. Das ist die schlechte Nachricht.
9. Das "D" in "D-Day" steht für "decision". Auf Französisch heißt "D-Day" "J-Jour". Das "J" scheint aber keine bestimmte Bedeutung zu haben, sondern steht vielmehr generell für einen bestimmten, festgesetzten Tag, so wie im Deutschen das "X" bei "Tag X".
10. Es gibt sehr viele öffentliche Bücherschränke, nicht nur in Großstädten. Neben den international üblichen umgebauten Telefonzellen gibt es auch eine sehr kleine Sorte auf Stelzen, die an ein größeres Vogelhaus mit Glasfront erinnert, und die man sich bestimmt auch toll in den Vorgarten stellen kann.