Romance on the Orient Express
Jan. 3rd, 2016 07:18 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Film mit Julian Sands
Lily, eine Amerikanerin, und ihre Freundin Susan sind auf dem Weg von Venedig nach Paris, mit dem Orient-Express. Lily erinnert die Zugfahrt durch Frankreich an eine Reise, die sie zehn Jahre vorher gemacht hat, nach Südfrankreich. Dabei hat sie im Zug Alex kennengelernt. Die beiden haben sich verliebt und unbeschwerte drei Wochen verbracht, an deren Ende in Paris Alex einfach verschwunden ist.
Jetzt taucht Alex wieder auf. Offenbar hat er Lily gesucht, um ihr zu erklären, was damals passiert ist, und um ihr zu sagen, dass er sie immer noch liebt.
Heute ist ein Tag für schwer verständliche Filme. Das liegt nicht daran, dass "Romance on the Orient Express" so schwierig wäre, aber der Film hat die englische Tonspur im Hintergrund, darüber eine russische und die Untertitel sind auf niederländisch. Vor allem das letztere half dann doch sehr beim Verständnis - ich habe nicht alles in voller Bedeutung mitbekommen, aber doch genug, um zu verstehen, was warum passiert und was in diversen Rückblenden erzählt wird.
Es ist ein schöner Film, altmodisch und romantisch, und als solcher hat er natürlich ein Happy End. Gut fand ich, dass Cheryl Ladd (Lily) und Stuart Wilson (Alex) ihre Rollen auf beiden Zeitebenen spielen. Das war äußerlich gut gelöst, und es macht die Veränderungen, die in beiden vorgegangen sind in den letzten 10 Jahren unmittelbarer und echter.
Gefilmt wurde offenbar in echten Orient Express Wagen, denn die Zuggesellschaft erhält einen besonderen Dank im Abspann. Meine Güte, was für riesige Abteile. Kein Wunder, dass die Fahrt so teuer ist.
Die andere Hauptrolle spielt Paris, dass ebenfalls schön, altmodisch und romantisch aussieht. Wenn ich hinfahre, ist ja immer irgendwas (zuletzt Dauerregen), also muss Paris mir dann wohl am Bildschirm seine Schönheiten schmackhaft machen.
Julian Sands spielt Alex' Freund Stacey, mit dem er auf Frankreichreise ist, als er Lily kennenlernt, kommt also nur in den Rückblenden vor. Dabei hat er vor allem fröhlich und tollpatschig zu sein und einmal auch die Stimme der Vernunft, als er Alex daran erinnert, dass dessen Vater seiner Beziehung mit Lily niemals zustimmen wird. Aussehen und Kleidung erinnern an "The Killing Fields" - ich hab mich nur gefragt, warum ein Rucksacktourist drei verschiedene Halstücher mit sich herumschleppen muss bei dem beschränkten Gepäck. Aber wenn man es recht bedenkt, die Freundin, die Lily auf dieser Tour dabei hatte, scheint gar kein Gepäck gehabt zu haben.
Kann man gut gucken. Auch in drei Sprachen gleichzeitig, auch wenn nur Englisch sicher ein Vorteil gewesen wäre. Das, was durch die russische Tonspur zu hören war, klar deutlich und verständlich. Ganz andere Sprachklasse als bei "Hirokin".
Lily, eine Amerikanerin, und ihre Freundin Susan sind auf dem Weg von Venedig nach Paris, mit dem Orient-Express. Lily erinnert die Zugfahrt durch Frankreich an eine Reise, die sie zehn Jahre vorher gemacht hat, nach Südfrankreich. Dabei hat sie im Zug Alex kennengelernt. Die beiden haben sich verliebt und unbeschwerte drei Wochen verbracht, an deren Ende in Paris Alex einfach verschwunden ist.
Jetzt taucht Alex wieder auf. Offenbar hat er Lily gesucht, um ihr zu erklären, was damals passiert ist, und um ihr zu sagen, dass er sie immer noch liebt.
Heute ist ein Tag für schwer verständliche Filme. Das liegt nicht daran, dass "Romance on the Orient Express" so schwierig wäre, aber der Film hat die englische Tonspur im Hintergrund, darüber eine russische und die Untertitel sind auf niederländisch. Vor allem das letztere half dann doch sehr beim Verständnis - ich habe nicht alles in voller Bedeutung mitbekommen, aber doch genug, um zu verstehen, was warum passiert und was in diversen Rückblenden erzählt wird.
Es ist ein schöner Film, altmodisch und romantisch, und als solcher hat er natürlich ein Happy End. Gut fand ich, dass Cheryl Ladd (Lily) und Stuart Wilson (Alex) ihre Rollen auf beiden Zeitebenen spielen. Das war äußerlich gut gelöst, und es macht die Veränderungen, die in beiden vorgegangen sind in den letzten 10 Jahren unmittelbarer und echter.
Gefilmt wurde offenbar in echten Orient Express Wagen, denn die Zuggesellschaft erhält einen besonderen Dank im Abspann. Meine Güte, was für riesige Abteile. Kein Wunder, dass die Fahrt so teuer ist.
Die andere Hauptrolle spielt Paris, dass ebenfalls schön, altmodisch und romantisch aussieht. Wenn ich hinfahre, ist ja immer irgendwas (zuletzt Dauerregen), also muss Paris mir dann wohl am Bildschirm seine Schönheiten schmackhaft machen.
Julian Sands spielt Alex' Freund Stacey, mit dem er auf Frankreichreise ist, als er Lily kennenlernt, kommt also nur in den Rückblenden vor. Dabei hat er vor allem fröhlich und tollpatschig zu sein und einmal auch die Stimme der Vernunft, als er Alex daran erinnert, dass dessen Vater seiner Beziehung mit Lily niemals zustimmen wird. Aussehen und Kleidung erinnern an "The Killing Fields" - ich hab mich nur gefragt, warum ein Rucksacktourist drei verschiedene Halstücher mit sich herumschleppen muss bei dem beschränkten Gepäck. Aber wenn man es recht bedenkt, die Freundin, die Lily auf dieser Tour dabei hatte, scheint gar kein Gepäck gehabt zu haben.
Kann man gut gucken. Auch in drei Sprachen gleichzeitig, auch wenn nur Englisch sicher ein Vorteil gewesen wäre. Das, was durch die russische Tonspur zu hören war, klar deutlich und verständlich. Ganz andere Sprachklasse als bei "Hirokin".