Brooklyn House Magician's Manual
Jun. 17th, 2019 04:28 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
von Rick Riordan
Es handelt sich um den Companion zur Mr. Riordans "Kane Chronicles"-Reihe. Also das, was es auch für Percy Jackson und Magnus Chase gibt, damit der unvorbelastete Leser die verwirrende Vielfalt der Götter unterscheiden lernt und sich besser zurechtfindet. Treu im Stil der anderen beiden ist auch dieses Buch in-world geschrieben, sprich, Carter, Sadie und die anderen Magier aus Brooklyn House übernehmen die Erklärungen.
Wie immer zolle ich Mr. Riordan Achtung dafür, wie gut er seine Figuren im Griff hat. Auch hier sind die Stimmen der Charaktere deutlich zu hören und zu erkennen - aber was bei Percy für mich ein Pluspunkt war, ist hier für mich ein Minuspunkt. Ich kann weder Carter noch Sadie leiden, noch finde ich ihre ständigen geschwisterlichen Machtkämpfe interessant oder auch nur unterhaltend. Auch senkt das Geplänkel den Informationsgehalt des Buches beträchtlich - zudem gibt es in diesem Sachbuch auch noch eine Hintergrundhandlung mit einem bösen Magier, der dabei ist, aus seinem Artefakt auszubrechen, und das auch noch ständig zwischenkommentiert.
Genauer betrachtet passt aber auch das genau zu den drei Büchern - der Gefühl, dass einfach nicht genug Information da ist, um die Sache zu tragen. Verglichen mit griechischer Mythologie ist das Wissen über die ägyptische Götterwelt eher mau, und das wurde in den Büchern schon deutlich, die nur dann interessant und detailliert wurden, wenn es in die Unterwelt ging, denn da gibt es das Totenbuch als Quelle. Genauso sieht es jetzt mit dem Companion aus. Wenig Information, viel Drumrum.
Passt also perfekt zur Reihe.
Es handelt sich um den Companion zur Mr. Riordans "Kane Chronicles"-Reihe. Also das, was es auch für Percy Jackson und Magnus Chase gibt, damit der unvorbelastete Leser die verwirrende Vielfalt der Götter unterscheiden lernt und sich besser zurechtfindet. Treu im Stil der anderen beiden ist auch dieses Buch in-world geschrieben, sprich, Carter, Sadie und die anderen Magier aus Brooklyn House übernehmen die Erklärungen.
Wie immer zolle ich Mr. Riordan Achtung dafür, wie gut er seine Figuren im Griff hat. Auch hier sind die Stimmen der Charaktere deutlich zu hören und zu erkennen - aber was bei Percy für mich ein Pluspunkt war, ist hier für mich ein Minuspunkt. Ich kann weder Carter noch Sadie leiden, noch finde ich ihre ständigen geschwisterlichen Machtkämpfe interessant oder auch nur unterhaltend. Auch senkt das Geplänkel den Informationsgehalt des Buches beträchtlich - zudem gibt es in diesem Sachbuch auch noch eine Hintergrundhandlung mit einem bösen Magier, der dabei ist, aus seinem Artefakt auszubrechen, und das auch noch ständig zwischenkommentiert.
Genauer betrachtet passt aber auch das genau zu den drei Büchern - der Gefühl, dass einfach nicht genug Information da ist, um die Sache zu tragen. Verglichen mit griechischer Mythologie ist das Wissen über die ägyptische Götterwelt eher mau, und das wurde in den Büchern schon deutlich, die nur dann interessant und detailliert wurden, wenn es in die Unterwelt ging, denn da gibt es das Totenbuch als Quelle. Genauso sieht es jetzt mit dem Companion aus. Wenig Information, viel Drumrum.
Passt also perfekt zur Reihe.