Wir wandern: Märchenwanderweg Wernigerode
Dec. 10th, 2021 10:20 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Wegenummer: keine, aber der Weg ist sehr gut beschildert
Länge laut offizieller Angabe: 2,5 km (eine Strecke - es ist kein Rundweg)
offiziell veranschlage Dauer: 2 Stunden (unklar, ob für eine Strecke oder Hin- und Rückweg)
gebrauchte Dauer: anderthalb Stunden (hin und zurück)
Der Wernigeröder Märchenwanderweg ist explizit für Familien mit kleineren Kindern ausgelegt. Die gesamte Strecke ist auch mit einem Kinderwagen begehbar - auch wenn es die meiste Zeit bergauf geht - die einzige Stelle, die das nicht ist, kann auf einer asphaltierten Waldstraße umgangen werden. Es gibt Unterhaltung am Wegesrand und einen Flyer mit Aufgaben, die man dort erledigen kann, um sich nachher eine kleine Belohnung und einen Stempel abzuholen. Außerdem ist er, wie schon erwähnt, sehr gut beschildert, auf jedem Schild mit Entfernungsangaben.
Los geht es hinter dem Hasseröder Ferienpark, genauer, hinter dem Schwimmbad. Die Häuser des Parks liegen eine ganze Weile parallel zum Wanderweg, wenn auch erhöht am Hang, so dass man nicht wie auf dem Präsentierteller läuft. Es geht durch ein Tal in den Wald, die ersten paar hundert Meter sind so etwas wie flach (oder sagen wir, nur leicht ansteigend). Danach wird es für Kinderwagen-Schieber doch recht anstrengend. Darum wahrscheinlich auch die veranschlagte Dauer, von der ich persönlich stark ausgehe, dass sie für eine Strecke gilt.
Es geht also in den Wald, und der Weg wird dazu passend begleitet vom ersten der drei Märchen: "Rotkäppchen". Immerhin geht sie ja auch in den Wald. Das Märchen wird auf mehreren Tafeln mit je einem begleitenden Bild erzählt und dazwischen gibt es Stationen mit Rätseln, Informationen oder kleinen Spielen. Das ganze wiederholt sich mit "Hänsel und Gretel", zu dem sie sogar eine hübsche Hexenhaus-Schutzhütte haben (und das ja auch im Wald spielt, also passend ist). Danach folgt als drittes Märchen noch "Rapunzel". Das spielt nicht im Wald, aber am Ende des Wanderweges steht der Kaiserturm, ein hübscher Aussichtsturm aus Stein mit Wendeltreppe, und der eignet sich gut als Rapunzelturm.
Für Unterhaltung ist also auf der gesamten Wegstrecke gesorgt. Es ist hübsch gemacht, sie haben sich Mühe gemacht und es wirkt gut in Schuss. Man hat das Gefühl, dass sich um den Weg gekümmert und dass er gut angenommen wird.
Kurz vor dem Ziel - dem Turm - befindet sich die Gaststätte Armeleuteberg, man kann also auch noch einkehren und sich erholen, bevor man sich wieder auf den Rückweg macht. Oder sich von jemandem dort oben mit dem Wagen abholen lassen. Idealer Weg für einen kleinen Ausflug mit der ganzen Familie.
Und wenn man es dann mal bis zum Turm geschafft hat - der übrigens auch den Eindruck macht, dass sich da jemand gut drum kümmert, so dass das Hochsteigen kein Problem darstellt - und hochgestiegen ist, wird man mit einer tollen Aussicht über die Umgebung belohnt. Natürlich nur, wenn es das Wetter zulässt, und wenn es mitspielt, sollte man sogar den Brocken sehen können. Keine Frage, als wir oben waren, war da eine Wolke im Weg, aber auch der Rest der Aussicht war super.
Keine spektakuläre Sehenswürdigkeit, vielleicht sogar ein bisschen altmodisch, aber echt schön gemacht. Und weil wir früh waren, hatten wir auch bis zur halben Strecke Rückweg alles für uns alleine.
Sehr zu empfehlen. Auch ohne kleine Kinder.
Länge laut offizieller Angabe: 2,5 km (eine Strecke - es ist kein Rundweg)
offiziell veranschlage Dauer: 2 Stunden (unklar, ob für eine Strecke oder Hin- und Rückweg)
gebrauchte Dauer: anderthalb Stunden (hin und zurück)
Der Wernigeröder Märchenwanderweg ist explizit für Familien mit kleineren Kindern ausgelegt. Die gesamte Strecke ist auch mit einem Kinderwagen begehbar - auch wenn es die meiste Zeit bergauf geht - die einzige Stelle, die das nicht ist, kann auf einer asphaltierten Waldstraße umgangen werden. Es gibt Unterhaltung am Wegesrand und einen Flyer mit Aufgaben, die man dort erledigen kann, um sich nachher eine kleine Belohnung und einen Stempel abzuholen. Außerdem ist er, wie schon erwähnt, sehr gut beschildert, auf jedem Schild mit Entfernungsangaben.
Los geht es hinter dem Hasseröder Ferienpark, genauer, hinter dem Schwimmbad. Die Häuser des Parks liegen eine ganze Weile parallel zum Wanderweg, wenn auch erhöht am Hang, so dass man nicht wie auf dem Präsentierteller läuft. Es geht durch ein Tal in den Wald, die ersten paar hundert Meter sind so etwas wie flach (oder sagen wir, nur leicht ansteigend). Danach wird es für Kinderwagen-Schieber doch recht anstrengend. Darum wahrscheinlich auch die veranschlagte Dauer, von der ich persönlich stark ausgehe, dass sie für eine Strecke gilt.
Es geht also in den Wald, und der Weg wird dazu passend begleitet vom ersten der drei Märchen: "Rotkäppchen". Immerhin geht sie ja auch in den Wald. Das Märchen wird auf mehreren Tafeln mit je einem begleitenden Bild erzählt und dazwischen gibt es Stationen mit Rätseln, Informationen oder kleinen Spielen. Das ganze wiederholt sich mit "Hänsel und Gretel", zu dem sie sogar eine hübsche Hexenhaus-Schutzhütte haben (und das ja auch im Wald spielt, also passend ist). Danach folgt als drittes Märchen noch "Rapunzel". Das spielt nicht im Wald, aber am Ende des Wanderweges steht der Kaiserturm, ein hübscher Aussichtsturm aus Stein mit Wendeltreppe, und der eignet sich gut als Rapunzelturm.
Für Unterhaltung ist also auf der gesamten Wegstrecke gesorgt. Es ist hübsch gemacht, sie haben sich Mühe gemacht und es wirkt gut in Schuss. Man hat das Gefühl, dass sich um den Weg gekümmert und dass er gut angenommen wird.
Kurz vor dem Ziel - dem Turm - befindet sich die Gaststätte Armeleuteberg, man kann also auch noch einkehren und sich erholen, bevor man sich wieder auf den Rückweg macht. Oder sich von jemandem dort oben mit dem Wagen abholen lassen. Idealer Weg für einen kleinen Ausflug mit der ganzen Familie.
Und wenn man es dann mal bis zum Turm geschafft hat - der übrigens auch den Eindruck macht, dass sich da jemand gut drum kümmert, so dass das Hochsteigen kein Problem darstellt - und hochgestiegen ist, wird man mit einer tollen Aussicht über die Umgebung belohnt. Natürlich nur, wenn es das Wetter zulässt, und wenn es mitspielt, sollte man sogar den Brocken sehen können. Keine Frage, als wir oben waren, war da eine Wolke im Weg, aber auch der Rest der Aussicht war super.
Keine spektakuläre Sehenswürdigkeit, vielleicht sogar ein bisschen altmodisch, aber echt schön gemacht. Und weil wir früh waren, hatten wir auch bis zur halben Strecke Rückweg alles für uns alleine.
Sehr zu empfehlen. Auch ohne kleine Kinder.